Den heutigen Post wollte ich eigentlich letzte Woche mit zu den meistgestellten Leserfragen hinein nehmen und dort beantworten. Aber da sich hieraus auch ein kleiner Blog-Artikel machen läßt, möchte ich heute denjenigen, die sich für einen der Hermès-Gürtel interessieren, ein paar Informationen geben.
Hermès bietet im Hinblick auf Gürtel eine sehr große Auswahl an Farben, Lederarten und Schließen läßt dem Kunden dabei enorm viele Kombinationsmöglichkeiten. An dieser Stelle möchte ich nur auf die individuell zusammenstellbaren Gürtel eingehen, die jeweils aus einer Schließe und einem Leder(riemen) bestehen. Die Schließen sind nicht einzeln erhältlich und werden immer zusammen mit einem passenden Leder(riemen) verkauft. Wer die Schließe/den Gürtel allerdings schon besitzt, kann diesen mit weiteren Ledern in verschiedenen Farben kombinieren und diese einzeln dazukaufen. Jedes Leder ist wendbar und besteht immer aus zwei unterschiedlichen Lederarten und Farben. Der wohl berühmteste Gürtel von Hermès mit der „H“-Schließe wird eigentlich als „Constance“-Gürtel beschrieben (genauso wie die „Constance“-Tasche, deren Schließe ein „H“ ist). Das „Constance“-Modell ist in drei unterschiedlichen Breiten erhältlich: 42 mm, 32 mm und 24 mm. Die größte Variante, 42 mm, ist meiner Meinung nach eher für Herren geeignet, denn das „H“ ist relativ groß und deshalb sehr prominent. Die mittlere Größe (auf dem unteren Bild in Silber zu sehen), ist bei beiden Geschlechtern gleichermaßen beliebt – allerdings finde ich sie immer noch sehr auffällig und bereue manchmal, diese Größe gekauft zu haben.
Die kleinste Version (24mm) ist eigentlich eher als Taillengürtel gedacht, aber ich habe sie schon mit einem längeren Leder kombiniert und finde diese Ausführung für schlanke Damen (und diejenigen, die ein bisschen Understament mögen) am besten.
Neben den beiden „Constance“-Gürteln besitze ich noch ein „Collier de Chien“-Modell (Breite 24 mm). Inspiriert von einem Hundehalsband (daher auch der Name), ist dieser Gürtel sehr schnell zu einem Klassiker geworden, der unauffällig, aber nicht unscheinbar ist. Dieser Gürtel ist übrigens mein absoluter Lieblingsgürtel und ich trage ihn von allen am meisten.